

Yeah! Erscheinungstermin dieses auf Deutsch neu erschienenen Buches ist laut Verlag der 19.04.2021 – und wir haben es bereits jetzt schon als Privatspende erhalten.
Das Original auf Englisch erschien 1984, doch die Inhalte sind aktuell wie nie.

– DIE KÄMPFERISCHE BIBLIOTHEK –


Yeah! Erscheinungstermin dieses auf Deutsch neu erschienenen Buches ist laut Verlag der 19.04.2021 – und wir haben es bereits jetzt schon als Privatspende erhalten.
Das Original auf Englisch erschien 1984, doch die Inhalte sind aktuell wie nie.




Dieses tolle Bilderbuch ist seit neuestem auch im Regal der Lotte zu finden.
Ein wunderbares Buch über Diversität von Menschen und Familien.
Danke an den Fischer Verlag für die Spende!

Die nord-süd politische Zeitung für alle die interessiert sind an einem Blick über den eurozentrischen Tellerrand. Diesmal zum Thema Polizeigewalt. Dabei widmen sich diverse Autor*innen verschiedenen Facetten: Polzeigewalt als Normalität, Kritik und Alternativen zu Polizei, Cop Culture, toxische Männlichkeit und Polizei sowie spezifischen Themen zu Milizen im postsowjetischen Raum, Nigeria und Ambivalenzen der Polizei Rassismus und Polzeigewalt in den USA. Flucht und Polziegewalt.
Ausserdem mit Artikeln zu: Angriffe auf indigene Selbstverwaltungen in Kolumbien, Verfasssungsprozess in Chile, Repression in Marokko, Proteste in Belarus, Sexualisierte Kriegsgewalt in Bosnien, Antikurdischem Rassismus in der türkischen Staatsideolgie … und wie immer mit spannenden Rezensionen.

Die letzten zwei Wochen sind diverse Neuzugänge bei uns eingetroffen. Ob Comic, Sachbuch, Roman… bestimmt ist auch etwas dabei, dass dich interessiert!



Diese Ausgabe widmet sich den Pflanzen. Mit vielen spannenden Beiträgen zu Themen wie Biodiversität, Klima in den Städten oder Palmöl.
Jennifer C. Nash – black feminism reimagined . after intersectionality
Duke University Press – ISBN: 978-1-4780-0059-4
Intersectionality, the concept of the intersection between race, gender and class has its origin in black feminism, and is by now not only a widely accepted term for diversity discourse far beyond black feminism, but became like a hurdle to pass to count as a „good“ feminism. Jennifer Nash (black feminist and Associate Professor of African American/ Gender/ Sexuality Studies at Northwestern University) shows in her book that despite the promising rise of this concept – to look out for the pitfalls of its dominance: how „intersectionality“, instead of opening a field to an enriching discourse on the complexity of reality for black women – became like a disciplining tool for black feminists to correct other feminisms or corporate diversity programs about the concepts use, origin/“property“, integration – an attitude that traps black feminist analytics in a defensive position and hinders their academic and creative agency. Jennifer Nash encourages to surrender the rigid shackles of this concept and suggests an opening of the space to a more vulnerable embracing and letting in of the realities of each other.This book helped me deepen the understanding of the academic field of black feminism, black womens experience within academy in the US and various not so innocent appropriations of „intersectionality“. It touched me with a hunch of the potential of a more vulnerable encounter with black women and others within feminism and political circles.

Mit einem großartigen Dossier zu Abolitionismus und vielen anderen tollen Artikeln. Eine super Ausgabe!
Heute ist die Lotte von 11- 15 Uhr offen, komm vorbei! <3



Lieb* Karin,
Es freut uns außerordentlich dein Magazin in unserer Bibliothek zu wissen. Danke für die tolle Spende 🙂






Jurga Vilè und Lina Itagaki – Sibiro Heiku . eine Graphic Novel aus Sibirien
Baobab Books, ISBN 978-3-907277-03-4
Litauen, dieses kleine Land an der Ostsee, in den 40er Jahren Spielball der grossen Mächte um sie herum. Viele Menschen wurden von dort nach Sibieren in Arbeitslager verschleppt. So erging es auch dem Vater der einen Autorin. Ein schwieriger Teil litauischer Geschichte der hier einen Platz bekommt.Entstanden ist eine sehr schön illustrierte Geschichte, die trotz der Schwere hoffnungsvoll ist. Eine Geschichte, die zum weiterlesen und weiterdenken anregt. Der 13 jährige Algis wird mit seiner Schwester, Mutter und Tante und einigen Nachbar*innen ebenfalls nach Sibirien gebracht. Harte Arbeit und wenig zu Essen machen ihnen schwer zu schaffen. Hoffnung macht ihnen das Singen, die Apfelkerne, die zu kleinen Pflänzchen hinter dem Ofen gedeihen oder der Ganter Martin, der als Geist ihre Briefe in die alte Heimat schickt. Die Zeichnungen sind wunderschön und laden zum Betrachten und Eintauchen ein. Es ist sehr divers und lebhaft gestaltet. Gute Unterhaltung mit tiefgehendem Inhalt. Auch für Kinder und Jugendliche gut geeignet.
Heute, 18. März, Tag der politischen Gefangenen, fanden wir dieses Buch mit einer Notiz in unserem Bücherkasten. In der Tat aus aktuellem Anlass! Mehr Infos zum unterdessen beendeten Hungerstreik findest du zB. hier.
Danke Dir für die Buchspende Genosse M.!
Die Lotte hat grosse Freude!